Die freiwillige Feuerwehr Panzing e. V. unternahm in diesem Jahr wieder einen eintägigen Vereinsausflug. Reiseleiter Heiner Plinninger freute sich sehr, dass der Reisebus mit FFW- Mitgliedern, Jugendfeuer und Feuerwehrnachwuchs vollbesetzt ist.
Als erstes Ziel wurde die Tropfsteinhöhle Schulerloch angesteuert. Vor dem steilen Aufstieg zur Höhle gab es noch eine kleine Stärkung mit Handwürsten und Brezen. Am Schulerloch angekommen wurde die Reisegruppe freundlich vom Höhlenführer begrüßt, die 60-köpfige Reisegruppe war begeistert von der 420 Meter langen Höhle. Das Highlight bildete das einzigartige Wasserbecken (Becherstalagmit), für den Feuerwehrnachwuchs gab es Tropfsteinbildung in Form von Schlangen und Krokodile zu entdecken. Den krönenden Abschluss der Tour bildete die sensationelle Höhlenwand-Projektion. Modernste Technik ermöglicht eine (fast) reale Zeitreise von der Erdentstehung über das Jurameer bis hin zu den Riesen der Eiszeit und den Neandertalern. Beeindruckende Bilder und atmosphärische Musikeffekte machten die Projektion zu einem unvergesslichen Erlebnis. Anschließend reisten die Ausflügler zum gemeinsamen Mittagessen nach Randeck, mit Besichtigung der Burgruine und einem herrlichen Ausblick in die Tallandschaft. Nach kurzer Fahrzeit erreichten die Gruppe die Schiffanlegestelle in Kelheim von dort aus ging es mit dem Schiff nach Weltenburg. Schiffskapitän Andreas erläuterte das einzigartige Naturschauspiel „den Donaudurchbruch“, die tiefste und engste Stelle der bayerischen Donau. Bis zu 80 Meter steil aus dem Wasser aufragende Felsformationen säumen den Weg durch das Naturschutzgebiet. Vorstand Laubenbacher verabschiedete sich bei der Heimfahrt mit einem Schmunzeln: „Das Wetter hatte es in diesem Jahr nicht so gut mit uns gemeint, dafür waren alle passend für die Tropfsteinhöhle gekleidet.“
Die Reisgruppe bestehend aus FFW-Mitglieder, Jugendfeuerwehr und Feuerwehrnachwuchs.